Karl Goldmark stammte aus einfachen Verhältnissen einer kinderreichen jüdischen Familie. Seine Kindheit verbrachte er in Deutschkreutz, landete über einige Umwege aber in Wien, wo er es zu einem populären Komponisten brachte. Sein bekanntestes Werk ist "die Königin von Saba". Er starb am 2.1.1915 und ruht am jüdischen Teil des Wr. Zentralfriedhofs in einem Ehrengrab.
Ludwig Bösedorfer führte die Klaviermacherfabrik seines Vaters fort. Er baute Instrumente, deren Körper, aber auch Klang von höchster Qualität waren. Bald galt Bösendorfer als der beste Klavierbauer - nicht nur in Österreich. Der Bösendorfer-Saal in der Herrengasse galt als DER Konzertsaal in Wien. Bösendorfer starb kinderlos und verkaufte seine Fabrik schließlich. Sein Grab am Zentralfriedhof wurde ehrenhalber gewidmet.
Dr. Karl Eugen Neumann kam ursprünglich aus einer jüdischen Familie, sein Vater war Opernsänger und ein bedeutender Theaterdirektor und -regisseur. Karl Eugen studierte Indologie und konvertierte zum Buddhismus. Mit seinen Übersetzungen wurde er zum Wegbereiter des Buddhismus im deutschsprachigen Raum. Sein Sohn war ein bekannter Opernsänger
Arnold Schönberg ist bekannt als der Schöpfer der Zwölftonmusik. Das ist aber nur ein Bruchteil von dem was er hinterlassen hat. Er war auch Maler und Erfinder. Interessantes gibt es auch über seine Familie und Freunde zu berichten. Er hatte aber auch zahlreiche Gegner. 23 Jahre nach seinem Tod wurde seine Urne nach Wien überführt und in einem Ehrengrab bestattet.